Die überdachte Eisfläche bei der Eisarena im Volksgarten ist in die Jahre gekommen. Wie berichtet gehört das Bauwerk, das für Trainingszwecke und den Publikumslauf genutzt wird, dringend saniert. SPÖ-Stadtvize Bernhard Auinger wollte im Zuge der Sanierung den Neubau einer geschlossenen Halle und gleich auch den Neubau der großen Eishalle planen lassen. Dagegen gab es politische Einwände der anderen Parteien, die zusätzliche Berechnungen zu den vorgeschlagenen Varianten forderten.
Wie die Beantwortung einer Anfrage der Neos zeigt, gab es schon vor Erstellung des Amtsberichts erhebliche Bedenken der Planungsabteilung im Magistrat gegenüber den Plänen. Vor allem der mögliche Neubau der großen Halle macht Sorgen.
Es zeigt sich, dass die Pläne von Bernhard Auinger ein absolutes Luftschloss und so nicht umsetzbar sind. Jetzt ist wichtig, dass alternative Standorte geprüft werden.
Lukas Rößlhuber, Neos-Fraktionsobmann
Bild: Tschepp Markus
„Insbesondere die Verkehrsbelastung würde durch die zuletzt vorgestellte Variante auch im Volksgarten enorm steigen“, heißt es in der Beantwortung. Deshalb solle zuvor noch einmal die Frage nach einem anderen Standort gestellt werden. Ein Zusatzantrag der Neos, auch andere Standorte zu prüfen, bekam im Gemeinderat eine Mehrheit gegen die SPÖ.
„Für die Anrainer wäre die geplante Variante eine deutliche Verschlechterung. Die Eishalle würde deutlich näher ans Wohngebiet heranrücken“, sagt Neos-Fraktionschef Lukas Rößlhuber.
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