Rund 60 Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ nahmen am Donnerstagnachmittag bei einem Demo-Marsch in Innsbruck Teil und blockierten dabei auch die Kreuzung an der Innbrücke. Die Veranstaltung war nicht angemeldet. Die Versammlungsleiterin wurde angezeigt.
Mit den altbekannten Forderungen, auf den Klimarat zu hören, protestierten am Donnerstag rund 60 Personen zwischen 16.25 und 17.25 Uhr in Innsbruck. Dabei marschierten die Aktivisten vom Innrain bis zur Kreuzung Anichstraße auf dem Gehsteig und wechselten dann auf die Fahrbahn. Im Bereich der Kreuzung Innbrücke blockierten die Aktivisten der „Letzten Generation“ dann im Sitzen für gut 15 Minuten die Straße.
Der Verkehr wurde dadurch kurzzeitig behindert. Die Demonstranten marschierten danach weiter über das Herzog-Otto-Ufer, die Herrengasse und die Universitätsstraße bis zum Sowi-Innenhof, wie die Polizei schildert. Dort wurde die Demo gegen 17.30 Uhr beendet.
Der Marsch war nicht angemeldet. „Die Versammlungsleiterin wird verwaltungsrechtlich zur Anzeige gebracht“, so die Exekutive.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.