Wie wir unser Badezimmer weitgehend müllarm und plastikfrei halten.„Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Es ist unglaublich, was sich in den Laden eines Badezimmers ansammelt! Ich habe vor einiger Zeit unsere Hygiene-, Körperpflege- und Kosmetikregale im Bad ausgeräumt und sortiert und war schockiert. Tuben, Tiegel, Flaschen, Pumpspender - überall ist Plastik! Das muss auch anders gehen! Der erste Schritt war, die Produkte zu sortieren und zu schauen, was wir tatsächlich verwenden. Alles, was nicht in Gebrauch ist, wird entsorgt und unbenutzte Sachen werden verschenkt. Irritierend, wieviele Pflegesachen sich angesammelt haben.
Dann habe ich eine Liste angelegt mit den Sachen, die wir wirklich brauchen: Shampoo, Duschgel, Handseife, Zahnpasta für die ganze Familie, Gesichts- und Körperpflegeprodukte für mich und dann noch praktische Dinge, wie Wattestäbchen und Abschminkpads.
Anhand der Liste habe ich den Bestand nochmal kontrolliert. Als Nächstes wird alles, was nachgekauft werden muss, durch eine umweltfreundliche Alternative ersetzt. Weil Glas nicht immer alltagstauglich ist oder mit Kindern sogar gefährlich werden kann, achte ich darauf, so verpackungsfrei und nachhaltig wie möglich zu kaufen. Einwegprodukte wie Abschminkpads und Rasierer gibt es als wiederverwendbare Varianten. So gelingt es, den meisten überschüssigen Müll aus dem Bad zu entfernen. Statt Müllsäcke Verpackungssäcke verwenden. Viele Reinigungsmittel können auch durch Natron und Essig ersetzt werden.
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