Die Lavanttaler Gesellschaft fixierte Vertrag mit Forst- und Gutsverwaltung Flick bereits im Sommer.
Die Wintersaison auf dem Lavanttaler Hausberg ist für die nächsten drei Jahre gesichert. „Es ist unser aller Ziel, das Skigebiet auf der Koralpe für unsere Jugend und fürs ganze Lavanttal zu erhalten“, sagt Helmut Karner, Berater der Koralm Schi GmbH.
Die Gesellschaft, der zehn Investoren angehören, habe mit der Forstverwaltung von Ingrid Flick im Sommer einen Vertrag abgeschlossen. „Wir werden alle Schlepplifte in Betrieb nehmen“, so Karner. Die Burgstallofenbahn, die 2021 stillgelegt worden ist, wird aber nicht eingeschaltet. „Da müssen wir noch sehen, was die Zukunft bringen wird“, sagt Gesellschafter Franz Stenitzer. Die Einnahmen würden die Kosten für diese Bahn von 300.000 Euro pro Winter nicht decken.
Wir sind Gesellschafter, damit die Lifte weiter eingeschaltet bleiben. Wir sehen dies aber nur als Übergang, vorangig geht es uns darum den Winter auch für die Zukunft zu sichern.
Gesellschafter Franz Stenitzer
Investitionen für den Winter
Heuer wird aber ein sechsstelliger Betrag investiert. „Wir sind dabei, unsere Hausaufgaben zu machen“, sagt Kores. Es gibt Revitalisierungsarbeiten beim Beschneiungsteich. Auch die in die Jahre gekommenen Lifthütten wurden bereits abgerissen und werden neu aufgestellt. Derzeit sei es aber die größte Aufgabe, Investoren zu finden, denn die Anlagen am Berg müssten unbedingt erneuert werden. Die Wintersaison sollte, wenn Frau Holle gnädig ist, bereits am 1. Dezember dieses Jahres starten.
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