Auf einer wenig begangenen Route wandern wir von Maurach hinauf zur Dalfaz Alm mit ihren teils historischen Gebäuden. Retour könnte man alternativ die Seilbahn nehmen.
Beinahe ein kleines Almdorf ist die Dalfaz Alm samt den Nebengebäuden. Obwohl es sich – wegen der zahlreichen Besucher, die von der Bergstation der Rofanseilbahn herüber kommen – um einen Touristenmagnet handelt, fallen die Preise wohltuend moderat aus. Dazu gibt es ausgezeichnete Kost, vielfach mit lokalen Zutaten vom Hof der Almbetreiber.
Knackiger Steig vor spektakulärer Kulisse
Am Parkplatz der Rofanseilbahn ist das Ziel schon angeschrieben. Es geht zunächst oberhalb zwischen den Häusern durch und bald auf einem Steig am Rand der Skipiste empor. Bei der Routengabelung im Bereich der Brücke nimmt man links den Fahrweg, gleich darauf zweigt rechts der Steig zur Dalfaz Alm ab. Der leitet – quasi über Stock und Stein – im Wald knackig empor. Die Route quert die Flanke über dem Achsensee hinauf zur privaten Durraalm.
Anschließend geht es ohne wesentliche Höhenänderung unter der spektakulären Durrawand dahin, in der Folge zeigt sich erstmals richtig der Achensee. Zuletzt zieht der Steig im freien Wiesengelände empor zu unserem Ziel. Bei den zahlreichen Gebäuden – die alte Sennhütte stammt aus 1664 – gibt es genügend Möglichkeiten, die Herbstsonne sowie Speis und Trank zu genießen. Wir schauen zum See und in mehrere Karwendeltäler, im Süden präsentiert sich der Olperer.
Zurück nimmt man die einsame Zustiegsroute oder wandert – nicht ganz allein – bezeichnet am Steig ansteigend hinüber zur Rofanseilbahn. Die bringt uns schließlich knieschonend ins Tal.
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