Rosenkrieg mit Pitt

Angelina Jolie: „Meine Kinder haben mich gerettet“

Society International
28.09.2023 08:54

„Kinder zu haben, hat mich gerettet.“ In einem neuen Interview mit dem Magazin „Vogue“ gibt Angelina Jolie einen ungewohnt intimen Einblick in ihr aufgewühltes Seelenleben. Die 48-Jährige deutet an, dass für sie Mutterschaft bisher wie ein rettender Anker während des schmutzigen Scheidungskrieges gegen Ex Brad Pitt war.

„Ich glaube, ohne meine Kinder wäre ich auf einem viel dunkleren Pfad gelandet - hätte ich nicht für sie leben wollen. Sie sind besser als ich, weil du willst, dass deine Kinder es sind!“ 

„Wir mussten viel heilen“
Jolie war 26, als sie durch die Adoption von Sohn Maddox (22) zum ersten Mal Mutter wurde: „Mein ganzes Leben hat sich für mich verändert.“ Später folgten noch Pax (19) und Zahara (18) durch Adoption. Mit Pitt bekam sie Tochter Shiloh (17) und die Zwillinge Vivienne und Knox (15). Die Oscargewinnerin: „Kinder zu haben, hat mich gerettet. Sie haben mich gelehrt, diese Welt anders zu sehen.“

Jolie gibt zu, dass sie sich in letzter Zeit „etwas niedergeschlagen“ fühlt: „Ich verstehe schon, wer ich mit 48 bin. Ich glaube, dass ich mich als Mensch in einer Übergangsphase befinde. Von meinem Gefühl her bin ich seit einem Jahrzehnt nicht mehr ich selbst. Auf eine Art und Weise, auf die ich nicht eingehen will.“

Jolie deutet auch an, dass das Leben für sie und ihre Kinder in den letzten Jahren alles andere als leicht war. „Wir mussten viel heilen. Wir versuchen immer noch, unseren Halt zu finden.“

„Will keine große Fashion-Designerin sein“
Mit ihrem weißen Kleid auf dem „Vogue“-Cover, das mit pinker Sprühfarbe bedeckt ist, will die Schauspieler Werbung für ihre neue Fashion-Kollektion „Atelier Jolie“ machen. Ihr Konzept dahinter: „Ich will keine große Fashion-Designerin sein. Ich will stattdessen ein Modehaus errichten, das anderen ermöglicht, große Fashion-Designerinnen zu werden.“ Wie genau: „Ich will andere Frauen inspirieren, sich sicher genug zu fühlen, auch ihre weiche Seite durch Mode zu zeigen.“ 

Etwas, womit sie sich in der Vergangenheit selbst immer schwer getan hat. Denn für sie war Kleidung eine Art Rüstung, die anderen zeigen sollte „Legt euch nicht mit mir an!“ Jolie dazu: „Ich habe eine Phase durchgemacht, in der ich verletzt war. Ein Therapeut hat vorgeschlagen, dass ich doch mal blumige Kleidung tragen sollte. Es klingt albern, aber ich habe immer angenommen, dass Stiefel und Hosen einen tafferen Look projizieren - ein stärkeres Ich!“ Sie gibt zu, dass sie sich damals nicht „stark genug und zu verletzlich“ gefühlt habe, um den Ratschlag zu befolgen.

Streit um Kinder noch nicht beigelegt
Auch sieben Jahre nach ihrer Trennung ist der Sorgerechtskrieg zwischen Jolie und Pitt noch immer nicht geklärt. Im Mai 2021 hatte ein Familienrichter beiden Ex-Eheleuten das geteilte Sorgerecht für die noch minderjährigen Kinder zugesprochen. Jolie legte Einspruch ein und ein Richter hob das Urteil in der nächsten Instanz auf. Seither geht der Streit um die drei leiblichen, minderjährigen Kinder Shiloh, Vivienne und Knox weiter. Diese leben bei der Mutter, Pitt hat nur Besuchsrecht. 

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(Bild: kmm)



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