Kylie Minogue sagt, ihr fehle als Single nichts in ihrem Leben, sie genieße es sogar, sich auf sich selbst fokussieren zu können.
„Der Zusammenhang zwischen einer Liebesbeziehung und grundsätzlichem Glück lässt sich nicht in einer mathematischen Gleichung darstellen“, sagte die 55-Jährige der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag-Ausgabe). „Einen Partner gibt es aktuell nicht“, verriet sie. „Ich fokussiere mich gerade auf mich selbst, und mir fehlt nichts.“
„Genüge mir selbst“
Sie verstecke sich nicht vor der Welt. „Aber ich denke, ich genüge mir gerade selbst.“
„Lerne mich besser kennen“
Sie genieße es sehr, „genau die Person in genau dem Körper zu sein“, die sie gerade sei. „Ich habe in meinem Leben einige Hindernisse überwunden und befinde mich auf einer Reise, auf der ich mich kontinuierlich reflektiere und immer besser selbst kennenlerne.“
Die Sängerin („Spinning Around“, „Your Disco Needs You“) veröffentlichte am Freitag ihr neues Album „Tension“. Ihre Single „Padam Padam“ gehörte international zu den diesjährigen Sommerhits und war ein Internet-Phänomen.
Neue, junge Fans
„Nach 35 Jahren habe ich zum ersten Mal einen Hit im Internet, das ist so cool“, sagte Minogue dazu. "Die neue Generation weiß jetzt, wer ich bin. Das ist so verrückt, so herrlich.
Jetzt tauchen die Kids so richtig tief in meine Geschichte und in meinen Katalog ein. Die sind total neugierig und entdecken gerade ,Can‘t Get You Out Of My Head‘, ein über zwanzig Jahre altes Lied. So viele Leute, die noch nie von mir gehört haben, machen gerade dank ,Padam Padam‘ zum ersten Mal Bekanntschaft mit mir.“
Minogue zog nach rund 30 Jahren in London 2021 wieder in ihre australische Geburtsstadt Melbourne. Sie sei schon immer viel zwischen Australien und dem Rest der Welt hin- und hergeflogen, sagte Minogue dazu. „Aber nun ist es vor allem für meine Eltern schön, mich nahe bei sich zu haben. Sie wissen, dass sie mich öfter sehen können, auch mein Bruder, meine Schwester, meine Neffen sind dort. Es tut mir gut, häufiger mit der Familie zusammen sein zu können. Diese Menschen bedeuten mir unendlich viel.“
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