Henndorf ist in der Salzburger Liga dank einer Siegesserie weiter im Vormarsch. Halleins Voglmaier beendete den Erfolgslauf der Grödiger im Alleingang.
Schon an der Reaktion der Bramberger merkte man nach der Begegnung, dass das 0:1 in Henndorf unerwartet kam. Obmann Martin Innerhofer war alles andere als glücklich mit der Leistung seiner Mannschaft: „Man muss leider sagen, dass es eine verdiente Niederlage war.“
Dennoch sind die Henndorfer in der Salzburger Liga mittlerweile nicht mehr zu unterschätzen, stoßen nach dem knappen Sieg auf den fünften Platz vor. Für Co-Trainer Franz Andessner ist das der Lohn harter Arbeit: „Die Jungs machen das seit Wochen sehr diszipliniert und natürlich haben wir auch ein wenig Glück auf unserer Seite.“ Das Ziel vor der Saison lautete ganz klar, den Abstieg zu vermeiden. Wurde das durch die fünf Siege in Serie jetzt nach oben geschraubt? „Für uns ist jeder Punkt wichtig im Kampf gegen den Abstieg. An die obere Tabellenhälfte denken wir überhaupt nicht. Wir sind noch immer Außenseiter“, drückt Andessner auf die Bremse.
Klare Verhältnisse
Indes fuhr Hallein in Grödig einen Auswärtssieg ein und stoppte dessen Serie von sechs Siegen am Stück. „Die erste Hälfte war gut von uns, die zweite ein Kampf“, resümierte „Co“ Philip Buck kurz und bündig. Herausragender Mann war Sebastian Voglmaier, der mit einem Dreierpack den Sieg im Alleingang sicherstellte. Ebenfalls souverän siegte Siezenheim daheim gegen SAK. Die Mannen von Trainer Peter Urbanek ließen nichts anbrennen, fixierten in Hälfte zwei den 3:0-Sieg. „Ich bin froh, dass wir unsere Leistung auf den Platz gebracht haben. Das war ein richtungsweisendes Spiel gegen einen Tabellennachbarn“, war der Übungsleiter überglücklich und ergänzte: „Unser Ziel bleibt weiterhin, möglichst weit weg von der Abstiegszone zu bleiben.“
Für Bürmoos setzte es einen kräftigen Dämpfer: 1:2 in Eugendorf. „Das war ein ganz schlechter Auftritt von uns und ist ein absoluter Dämpfer“, stöhnte Bürmoos-Coach Buhacek.
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