Wie ein Damoklesschwert hing die fehlende Abrechnung über der Familie Langenhagen in Felixdorf im Bezirk Wiener Neustadt, denn im „Schwesternbau“ daneben musste ein Nachbar bereits das Dreifache bezahlen.
Die zweifache Mutter Verena Langhagen zitterte lange ihrer weit teurer vermuteten Heizkostenabrechnung entgegen - die „Krone“ berichtete. Doch obwohl diese für die Familie aus Felixdorf im Bezirk Wiener Neustadt laut gesetzlicher Frist Ende Juni fällig war, kamen erst diese Woche die endgültigen Zahlen der Firma Ista.
Finstere Prognosen erwartet
Die Aussichten waren wegen der Abrechnung des Nachbarn in der daneben liegenden, ähnlich gebauten 23-Parteien-Wohnanlage düster - dieser hatte Anfang des Jahres dreifach so hohe Kosten für Heizung und Warmwasser zu begleichen. „Bisher haben wir 125 Euro pro Monat bezahlt, jetzt sind es nur mehr 57 Euro“, dankt die karenzierte Mutter der „Krone“, die den Fall aufgegriffen hatte. Vorsichtig will man trotzdem etwas mehr bezahlen, um nachher nicht noch eine böse Überraschung zu erleben.
Nachzahlung zum Schulanfang
Jetzt darf sie sich aber sogar über eine mächtige Rückzahlung von weit über 1000 Euro freuen, die der Familie zum Schulanfang gut ansteht und im September überwiesen werden soll. Ista bedauert den Vorfall: „Die Abrechnung der Wien Energie wurde uns am 6. Juni zugestellt. Grund ist eine Systemumstellung und der Abrechnungsstichtag Mai für diese Liegenschaft. Wir werden bei der Wien Energie anfragen, ob der Stichtag vorverlegt werden kann“, so Ista.
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