Die Technik macht‘s möglich: Nach einem 150-Meter-Absturz in ein Bachbett im Tiroler Söll (Bezirk Kufstein) am Sonntagabend schlug ein herrenloses Fahrzeug via „eCall“ selbst Alarm. Das Auto ist jetzt - trotz moderner Technik - jedoch reif für den Schrottplatz.
Kurz vor 19.30 Uhr machte sich der geparkte Pkw im Bereich des Salvenberges im Gemeindegebiet von Söll plötzlich selbständig. Nachdem das Auto rund 150 Meter über eine Wiese und anschließend über ein steiles Waldstück gerollt war, stürzte es letztlich in das Bachbett des Stampfangerbaches.
Die Verständigung der Einsatzkräfte erfolgte durch das Auslösen eines im Fahrzeug befindlichen ,eCall‘-Systems.
Die Polizei
Dort kam der Wagen auf der Seite liegend komplett demoliert zum Stillstand. Ein Teil der Technik funktionierte jedoch noch: „Die Verständigung der Einsatzkräfte erfolgte nämlich durch das Auslösen eines im Fahrzeug befindlichen ,eCall‘-Systems“, heißt es vonseiten der Polizei.
Öl durch Feuerwehr gebunden
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei der Fahrzeugbesitzer anwesend gewesen. Die Ursache des Absturzes ist derzeit noch nicht bekannt. Das ausgelaufene Öl wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Söll gebunden und entsorgt.
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