So geht es ihm jetzt

Rinderzüchter Nino Sifkovits grillte in Graz auf

Nino Sifkovits und Arravané-Küchenchef Thomas Galler legten elf Kilo Chianina-Fleisch auf den Grill.

(Bild: Christian Jauschowetz)

Rinderzüchter Nino Sifkovits legte im Restaurant Arravané am Merkur Campus in Graz seine besten Stücke auf den Grill. Am Rande hat der Mann von Cheyenne Ochsenknecht mit der „Krone“ auch über seine Familie geplaudert.

Der Keller zuhause steht vom vielen Regen unter Wasser, der Rücken schmerzt vom Bandscheiben-Vorfall - und trotzdem ist Nino Sifkovits am Freitagabend ins Arravané am Merkur Campus in Graz gekommen. Mit im Gepäck hat der Mann von TV-Sternchen Cheyenne Ochsenknecht elf Kilo Fleisch vom eigenen Hof. „So viel wie in diesem Jahr haben wir noch nie gegrillt. Wir haben schon einen kleinen Fanclub“, sagt der Steirer aus Dobl nahe Graz.

Arravané-Küchenchef Thomas Galler

(Bild: Christian Jauschowetz)

Deswegen gehört die große Bühne des Abends Nino und seinem Fleisch - er macht den Hauptgang. Küchenchef Thomas Galler hat rundherum ein mehrgängiges Menü kreiert. „Unsere Freundschaft besteht schon länger. Die Qualität des Fleisches ist auf dem höchsten Stand. Dafür gibt es immer Gäste.“

Cheyenne Ochsenknecht und Nino Sifkovits in ihrem Stall, damals war das Model hochschwanger mit Matteo

(Bild: Christian Jauschowetz)

Rollenwechsel für die TV-Kameras
Dass Sifkovits dafür Zeit hat, ist ein Glücksfall. Auf seinem Chianinahof ist eine große Baustelle im Gange, 150 Rinder, Schafe und Schweine wollen versorgt werden, dazu kommen rund 70 Drehtage für die Serien „Diese Ochsenknechts“ und „Unser Hof“ auf Sky, die im Herbst startet. „Das ist im Kopf anstrengend. Ich muss immer vom Landwirt zur TV-Person wechseln - das ist nicht leicht, weil ich eigentlich immer Gummistiefel anhabe und dreckig bin.“ 

„Matteo und Mavie sind ein Dreamteam“
Dazu kommt die Betreuung von Mavie (2) und Baby Matteo, der gerade drei Monate alt ist. Normalerweise ist das Cheyennes Aufgabe - aufgrund des Bandscheiben-Vorfalls springt sie jetzt beim Scheren der Schafe ein. „Ja, wir sind wirklich eingeteilt“, sagt der Jungpapa. „Aber wir haben Spaß. Matteo geht es gut. Er und Mavie sind ein echtes Dreamteam.“

Und nach vier Spritzen vom Spezialisten und der richtigen Therapie hofft er auch, dass es gesundheitlich nun bergauf geht.