Ein 80-jähriger Pensionist ist in der Nacht auf Mittwoch in seinem eigenen Haus in Seiersberg-Pirka südlich von Graz von vier Tätern gefesselt und beraubt worden - sie ließen den verletzten Mann in einer Decke eingewickelt in einem versperrten Zimmer zurück, wie die krone.at bereits berichtete. Nun kamen Details über die Flucht des Steirers ans Tageslicht ...
Während sich die Räuber aus dem Staub machten, konnte sich der Pensionist offenbar selbst von seinen Fesseln befreien. Jedoch war der Mann nach wie vor in dem Zimmer - drei Meter über dem Erdboden im ersten Stock - eingesperrt. Ganz nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ knüpfte der 80-Jährige schließlich mehrere Krawatten zusammen, stieg auf den Fenstervorsprung - und seilte sich ab!
Nachbarn verständigten Polizei
Danach eilte der verletzte Mann zu den Nachbarn. Nachdem sich die Anwohner die unfassbare Geschichte angehört hatten, alarmierten sie die Polizei.
Wohin flüchtete die Räuberbande?
Der Mann musste ein regelrechtes Martyrium über sich ergehen lassen. So wurde er nicht nur gefesselt und ausgeraubt, die Maskierten attackierten den Pensionisten auch mit Schlägen und Tritten. Letztlich flüchteten die Unbekannten mit einer geringen Summe Bargeld. Wie sie sich Zutritt zum Haus verschafften und sich unbemerkt aus dem Staub machen konnten, ist unklar.
Die vier Täter befinden sich auf der Flucht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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