Admiras Celtic-Deal:

Jung und hungrig – die ersten Schotten sind da

Fußball National
27.07.2023 08:43

Admiras Deal mit Celtic nimmt Formen an. Kapitän Stephan Zwierschitz ist bereit für die Saison.

Am Freitag startet die Admira gegen Stripfing in die neue Zweitliga-Saison. Mit neuem Sportdirektor (Peter Stöger), neuem Chefcoach (Thomas Pratl) und einer spannenden Kooperation, die immer konkretere Formen annimmt. Weil Celtic Glasgow die ersten Spieler auf Probe in die Südstadt sandte: Tobi Oluwayemi, 20-jähriger Torhüter mit Erfahrung im englischen U20-Nationalteam, und den 19-jährigen Linksverteidiger Matthew Anderson, aktueller schottischer U21-Teamspieler. „Junge, hungrige Spieler. Schauen wir mal, wie sich die Sache entwickelt“, hält sich Stöger noch bedeckt.

Richtig gut entwickelt hat sich die Genesung von Stephan Zwierschitz, der im Cup ein Comeback feierte. Knapp vier Monate nach jener Diagnose, die auf ihn Schockwirkung hatte: Meniskusriss, Kreuzbandeinriss, Ödeme. „Arthroskopie, Infusionen - hat alles gut gegriffen.“

Stephan Zwierschitz (Bild: GEPA pictures)
Stephan Zwierschitz

Ohne den Kapitän war die Admira tief in den Abstiegssumpf geschlittert. „Das Zuschauen war für mich der reinste Horror, die schlimmsten Spiele in meiner Karriere. Ich verspürte noch nie so eine große Nervosität wie vor dem Finale gegen Steyr. Der Abstieg hätte für den Klub das Aus bedeuten können.“ Dieser Kelch ging an den Südstädtern vorbei, dennoch waren die ersten beiden Jahre nach seiner Rückkehr von der Austria für Zwierschitz zäh. „Das Ende in der Bundesliga tat extrem weh. Ich hätte aber nie gedacht, dass wir in der zweiten Liga derartige Probleme bekommen würden.“

„Eine bessere Rolle“
Was das neue Spieljahr bringt, wird sich weisen. Stöger, unter dem Zwierschitz bei der Austria spielte, sei ein Riesengewinn, die Verbindung zu Pratl, der mit 32 Jahren nur einen Monat älter ist als „Zwie“, enger als zu den bisherigen Trainern in seiner Karriere. „Wir werden eine bessere Rolle spielen als im Vorjahr, aber es gibt Teams, die uns ein, zwei Schritte voraus sind.“

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(Bild: KMM)
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