Ein Unteroffizier und drei Rekruten waren am Mittwoch am Kraubatheck in der Steiermark mit einem Geländefahrzeug 70 Meter in die Tiefe gestürzt. Am Donnerstag folgte die spektakuläre Bergung mittels Black-Hawk-Hubschrauber. Die verletzten Soldaten sind am Weg der Besserung.
Am Mittwoch kam es, wie berichtet, bei Kraubath an der Mur im Zuge einer Ausbildungsfahrt des Bundesheeres zu einem aufsehenerregenden Unfall: Ein Unteroffizier und drei Rekruten aus dem Fliegerabwehrbataillon 2 in Zeltweg kamen mit einem Pinzgauer von einem schmalen Forstweg ab und stürzten über einen steilen Abhang 70 Meter in die Tiefe.
Der Berufssoldat und ein Rekrut wurden dabei schwer, zwei weitere Rekruten leicht verletzt. Wie das Militärkommando Steiermark am Donnerstag mitteilte, sind alle Soldaten am Weg der Besserung.
Indessen wurde am Donnerstag das Unfallfahrzeug geborgen. Ein Hubschrauber des Typs Black Hawk holte das zwei Tonnen schwere Fahrzeug aus der Schlucht, ehe es mittels Kran verladen wurde. Eine eigens eingesetzte Kommission soll nun den Unfallhergang klären.
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