Cristiano Ronaldo hat mit seiner Kritik internationaler Fußball-Ligen für reichlich Diskussionen gesorgt. So meinte der Portugiese etwa, die saudische Liga sei besser als die nordamerikanische MLS. Dafür muss sich der Stürmer nun Konter gefallen lassen. „Ich denke, Ronaldo hat viel zu viel Shisha geraucht“, kommentierte Michael Lahoud etwa die Worte des Al-Nassr-Profis.
„Das ist eine radikale Aussage. Es ist lächerlich, zu glauben, dass die Saudi Pro League in einem Jahr besser sein wird als die anderen Ligen“, führte der ehemalige MLS-Profi (u.a. Miami FC, NY Cosmos und Philadelphia) weiter aus.
Neuer Hotspot?
Ronaldo hatte zudem erklärt, dass weder die niederländische noch die türkische Liga mit der Qualität in Saudi-Arabien mithalten könne. Zudem ist der 38-Jährige fest davon überzeugt, mit seinem Wechsel zu Al-Nassr, die Tür in die Wüste geöffnet zu haben. „In einem Jahr werden weitere Topspieler nach Saudi-Arabien kommen."
Die einzige Liga, über die Ronaldo abseits der saudischen Pro-Leage positive Worte verlor, war die englische Premier League. „Sie ist allen anderen Ligen weit voraus. Die deutsche Liga hat meiner Meinung nach auch viel verloren“, so der fünffache Weltmeister. Wieso Ronaldo plötzlich gegen den Fußball in anderen Ländern stichelt? Lahoud zufolge, heißt der Grund dafür Lionel Messi und dessen Wechsel zu Inter Miami. „Davor haben wir so etwas nie von ihm gehört. Es geht ihm nur um Messi.“
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