Von Westen kommend zog am Donnerstagabend ein heftiges Unwetter durch die Obersteiermark. Mehrere Bäume stürzten auf die Ennstalbundesstraße, im Paltental waren zahlreiche Keller überflutet. Rund 200 Feuerwehrmänner waren im Einsatz.
Was sich den ganzen Tag über mit schwüler Hitze angekündigt hatte, ging am Abend in der Obersteiermark in Form von Starkregen und heftigen Windböen nieder: Gegen 19.30 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Feuerwehr ein.
Von Westen kommend wütete eine Unwetterfront zunächst durch das Ennstal. Zahlreiche Bäume stürzten auf die B 320, auch einige Trafostationen wurden in Mitleidenschaft gezogen, wodurch es zum Stromausfällen kam.
Weiter ging es im Raum Landl im Gesäuse sowie im Paltental rund um Trieben: Hier mussten Feuerwehrmänner unzählige überflutete Keller auspumpen sowie einige Bäume von Straßen entfernen.
Laut Bereichsfeuerwehrkommando Liezen waren mit Stand 21 Uhr ein Dutzend Wehren mit knapp 200 Mann im Einsatz. Verletzte hat es bis dato zum Glück keine gegeben.
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