Dramatische Szenen

Lebende Fackel: Camper „löschte“ Feuer mit Benzin

(Bild: stock.adobe.com/photoschmidt 2019)

Ein Urlauber aus Linz griff zur falschen Flasche und setzte sich und den Campingplatz in Bayern in Brand!

In diesem Fall war es zwar kein ÖL - aber auch Benzin sollte man nichts ins Feuer gießen! Dies bekam ein Linzer auf einem Campingplatz am Kochelsee in Bayern schmerzhaft zu spüren: Ohnehin illegal, entfachte der Urlauber (21) nachts ein Lagerfeuer - mit Hilfe von Benzin, das er abgefüllt in einer Trinkflasche dabei hatte.

Zur falschen Flasche gegriffen
Als die Flammen immer höher empor schlugen, versuchte er das Feuer zu löschen. Allerdings griff er im Eifer des Gefechts zur falschen Flasche: Statt mit Wasser „löschte“ er das Feuer mit noch mehr Benzin.

Es ist den anderen Bewohnern zu verdanken, dass der Österreicher nicht noch schwerer verletzt wurde und sich das Feuer nicht auf den gesamten Campingplatz ausgebreitet hat!

Erklärt die Polizei Tölz

Die Flammen griffen auf den Linzer über, binnen Sekunden wurde er zur lebenden Fackel. Zudem breitete sich der Brand auf über 10 Quadratmeter des Campingplatzes aus. Andere Urlauber eilten dem Opfer zur Hilfe, löschten und konnten eine noch größere Katastrophe verhindern.

Ermittlungen gegen Brandopfer
Der 21-Jährige wurde mit schweren Verbrennungen ins Spital eingeliefert, strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.