Fahrer unverletzt

NÖ: Pkw kracht in von Sturmböe geknickten Baum

Niederösterreich
08.12.2011 12:08
Ein Beifahrer hätte den Crash mit diesem Baum (Bilder) wohl nicht überlebt – insofern muss man von Riesenglück sprechen, dass nach dem Unfall am Donnerstag auf der Pottendorfer Schlossstraße im niederösterreichischen Bezirk Baden nicht mehr zu beklagen ist als ein demoliertes Auto. Eingeleitet hatte das Unglück eine Sturmböe, die den Baumriesen gegen 4.30 Uhr entwurzelte – und quer auf die Fahrbahn fallen ließ.

Obwohl andere Autolenker das Hindernis bereits erkannt und die Feuerwehr verständigt hatten, kamen die Florianis zu spät: Denn noch bevor sie am Einsatzort eintrafen, war ein Mann mit seinem Wagen in den Baum gekracht. Dabei hatte ein Ast die Scheibe der Beifahrertür durchschlagen und sich seinen Weg ins Fahrzeuginnere gebahnt – genau dorthin, wo der Beifahrer normalerweise sitzt. Zum Glück saß dort allerdings niemand – sonst hätte das böse geendet.

Lenker überstand Unfall unverletzt
Der Lenker des Fahrzeugs blieb unverletzt, allerdings wurde er später von der Polizei mitgenommen, weil er Symptome einer Alkoholisierung gezeigt haben soll. Unterdessen sperrte die Feuerwehr die Straße und beseitigte mithilfe von Kettensägen den Baumriesen. Im Anschluss konnte das Fahrzeug geborgen werden.

S1 nach Lkw-Crash vier Stunden lang gesperrt
Einen spektakulären Unfall ohne Verletzte hatte es bereits zuvor am Mittwochabend auf der S1 kurz vor dem Vösendorfer Tunnel gegeben. In einer Linkskurve war ein von der A21 kommender Ungar mit seinem Sattelzug auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern gekommen und gegen die Leitschiene geprallt.

Fahrer und Beifahrer blieben zwar unverletzt, doch die Leitschiene wurde auf einer Länge von 50 Metern aus der Verankerung gerissen und verklemmte sich unter dem Schwerfahrzeug. Rund 200 Liter Dieselöl traten aus, die Feuerwehr musste das verunreinigte Erdreich abtragen. Während der Sperre wurde der Verkehr zwischen 23.10 und 3.30 Uhr über die A23 umgeleitet, wegen des geringen Verkehrsaufkommens kam es allerdings zu keinen Stauungen.

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