Konzertante Höhenflüge gehören bei den Taggenbrunner Festspielen zum guten Ton. Mit SIGNUM und Franui werden Grenzen erweitert, „Krone“-Leser profitieren ganz besonders!
Vier Men in Black? Das lässt so manchen Cineasten an die Science-Fiction-Komödie denken. Außerirdische Begegnungen hat man als Besucher auch, wenn das SIGNUM Saxophone Quartet seine Hörerschaft in unterschiedlichste (musikalische) Welten katapultiert und sich dabei so schwerelos mit Klassik, Jazz, lateinamerikanischen Rhythmen oder Balkan-Beat spielt, dass es an Klangmagie grenzt.
3. und 7. Juni auf Taggenbrunn
Außergewöhnliche Arrangements, virtuose Spielfreude, feinnervige Interpretationen und die Vielfalt an Farben und Klängen tun ihr Übriges, um in jene Begeisterung einzustimmen, die das 2006 in Köln gegründete Quartett rund um den Globus bis zur Carnegie Hall hervorruft. Für Kärnten haben Blaž Kemperle, Jacopo Taddei, Alan Lužar und Guerino Bellarosa den Pianisten Kai Schumacher an der Seite, um am 3. Juni (20 Uhr) auf Burg Taggenbrunn unter dem Titel „Goldberg Nights“ die Nacht mit ihren vielen Facetten zu erkunden.
Viel von festgespielten, musikalischen Grenzen hält auch die Osttiroler Musicbanda Franui aus Innervillgraten nicht. Wer sich als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ versteht, lässt sich nicht in Schubladen stecken. Wie die zehnköpfige Formation um Andreas Schett mit Holz-, Blech-, Saiten- und Streichinstrumenten das Gehör unter Strom setzt, kann man auf Taggenbrunn am 7. Juni (20 Uhr) beim „Ständchen der Dinge“ erleben.
Dass dafür Lieder von Schubert, Brahms und Mahler klassisch zelebriert, musikalisch übermalt und franuisch weitergedacht werden, brachte den „Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik“ ein.
25 Prozent Ermäßigung
Preisverdächtig ist auch die 25 % Ermäßigung für „Krone“-BonusCard-Besitzer mit Begleitperson auf alle Taggenbrunner Frühlingskonzerte (kronevorteilswelt.at/taggenbrunn).
Infos: taggenbrunner-festspiele.at
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