Ein Schwan suchte sich am Donnerstag einen besonders gefährlichen Landeplatz aus: Er spazierte auf der A22 Richtung Stockerau umher. Zwei beherzte Polizeibeamte zögerten nicht, und eilten zur Rettung des Tieres.
„Krone“-Leserreporterin Claudia Fassl traute am Donnerstag ihren Augen kaum, als sie gegen 12:15 Uhr bei der Fahrt auf der A22 in Richtung Stockerau einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz beobachtete: Sie konnte dabei zusehen, wie zwei beherzte Polizeibeamte einen Schwan, der zwischen dem ersten und zweiten Fahrstreifen herumspazierte und dabei einen Stau verursachte, mithilfe mit einer weiteren Zeugin einfingen.
Der Einsatz glückte: Das schöne Tier konnte im Polizeiwagen „eingesperrt“ und so vor dem sicheren Tod gerettet werden. "Da ich Zeit hatte, fuhr ich dem Polizeiauto nach und konnte zuschauen, wie der Schwan von den Polizisten zum naheliegenden Bade und Erholungsbereich Seeschlacht in Langenzersdorf gebracht und dort wieder entlassen wurde. Gratulation meinerseits an diese Beamten mit Herz", schreibt uns Claudia Fassl.
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