Diesmal machen wir einen Abstecher zu unseren bayerischen Nachbarn nach Mittenwald. Bei der Wanderung zu der lieblichen Einkehr wenige Meter nördlich von Scharnitz wird eine spektakuläre Hängebrücke überquert.
Von Scharnitz kommend ignorieren wir den Parkplatz der Brunnsteinhütte und stellen das Auto am Parkplatz vor Ortsbeginn von Mittenwald ab. Nun spaziert man kurz neben der Straße zurück, um diese und die Gleise zu überqueren (Bahnübergang).
30 Meter hohe Hängebrücke
Auf einem Feldweg geht es durch Wiesen, dann leitet ein Steig zügig im Laubwald empor. Die Route führt in der Folge neben einem Bachbett hinauf, an einer Routenteilung orientieren wir uns an „Brunnsteinhütte über Hängebrücke“.
Die spektakuläre 30 Meter hohe Hängebrücke über die Sulzleklamm zeigt sich rasch, darauf überquert man luftig die Klamm und wandert anschließend auf dem Steig (hier Einmündung der Route vom Hüttenparkplatz) weiter empor.
Rekordverdächtige Hüttenwirte
Der Steig führt jetzt in weiten Serpentinen gemütlich im Wald den steilen Hang hinauf. Schließlich öffnet sich eine Lichtung samt Wiese und der Brunnsteinhütte, die unter den Karwendelgipfeln steht. In ihren 42. Sommer auf der Hütte sind die Wirtsleute heuer gestartet – rekordverdächtig! Bayerisches Bier und Brotzeit schmecken vorzüglich, von der Terrasse blickt man nach Mittenwald und ins Wetterstein.
Zurück nehmen wir zunächst dieselbe Route, überqueren bei der Infotafel aber nicht die Hängebrücke, sondern wandern am Steig gleichbleibend hinunter. Bei der nächsten Weggabelung rechts („Mittenwald über Hoffeld“) und archaisch über den Bach. Nun geht es wieder auf der bekannten Zustiegsroute ins Tal.
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