Am Sonntag braucht Sturm einen Sieg in Salzburg, um den Meister-Traum am Leben zu halten. Ex-Präsident und Zampano Hannes Kartnig sprach vorab mit der „Krone“ über den Erfolgslauf der Blackys. Was er in letzter Zeit anders gemacht hätte, wer ihm gefällt und warum ihm schöne Spieler zusagen.
Das Cup-Finale am 30. April gegen Rapid, als sich Sturm den vierten Titel nach der Ära Kartnig unter den Nagel riss, verpasste Sturms ehemaliger Präsident. „Da bin ich im Flieger retour aus Gran Canaria gesessen. Aber Freunde von mir sind große Sturm-Fans, die sind sogar extra raufgeflogen.“
Den Erfolgslauf der Blackys führt Kartnig auf ein Duo zurück. „Mit Andi Schicker gibt’s einen guten Manager, mit Christian Ilzer einen guten Trainer. Da hat Präsident Christian Jauk ein Gespür gehabt. Dem Schicker hab ich das gesagt, als wir uns in der Stadt getroffen haben. Wenn der ein bisserl weiterarbeitet, wird er wie der Heinz Schilcher (Anm. Sturms legendärer Manager aus der Champions-League-Ära)“, so Hannes.
Der Festival-King
Ob der 71-jährige Ex-Dancing-Star Sturm den großen Wurf, sprich den Meistertitel zutraut? „Schwer, Salzburg ist vorne und hat ein Sternchen. Im Fußball ist aber alles möglich, wünschen würd ich es ihnen. Auch dem Jauk, der will ja auch einmal Meister werden.“
Der Ex-Boss wurde zuletzt beim Feuerwerk nach dem Cup-Sieg an seine Zeit erinnert. „Die Bühne am Hauptplatz war schöner als meine. Ich hätte die Feier aber nicht am nächsten Tag gemacht. Das braucht Vorbereitung. Wir haben unsere erste Feier vier Wochen geplant. Ich war aber in Graz auch der ’Festival-King’.“
Am Sonntag drückt er wenn zeitlich machbar Sturm vor dem TV die Daumen. „Das Team gefällt mir, man spürt wieder Freude in Graz. Und: Sie haben auch schöne Spieler! Die braucht man ja, damit man genug Poster verkaufen kann.“
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