Prozess in Linz

Angeklagter soll Freundin blutig geschlagen haben

Oberösterreich
26.04.2023 07:30

Ein 25-Jähriger steht als Angeklagter vor Gericht in Oberösterreich. Was ihm vorgeworfen wird, liest sich grausam: Er soll seine Partnerin insgesamt 50-mal vergewaltigt sowie immer wieder geschlagen und bedroht haben.

Wegen des Verbrechens der fortgesetzten Gewaltausübung und der Vergewaltigung von Sommer 2021 bis zum 26. Dezember 2022 stand ein 25-Jähriger am Dienstag in Linz vor dem Schöffengericht.

Opfer musste nackt flüchten
Der Angeklagte soll seine 20-jährige Freundin insgesamt 50-mal vergewaltigt und während der eineinhalbjährigen Beziehung immer wieder geschlagen und bedroht haben. Am 26. Dezember kam es nach einer Familienfeier endgültig zur Eskalation: Der 25-Jährige soll die junge Frau geschlagen und getreten haben.

Dazu soll er den Griff einer Softair-Pistole, einen Schuhlöffel, ein Holzstück sowie einen Schraubenzieher benutzt haben. Das stark blutende, blau geschlagene Opfer flüchtete schließlich nackt auf ein Vordach, von wo es die Berufsfeuerwehr rettete.

Prozess vertagt
Der zweifach einschlägig vorbestrafte Angeklagte war teilgeständig. Der Prozess wurde schließlich zur Einholung eines psychologischen Gutachtens auf 30. Mai vertagt.

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