Prostata

„Männer sind fauler bei der Vorsorge“

6000 Männer erkranken jährlich in Österreich an Prostatakrebs, 1000 sterben daran. Jeder fünfte Mann ab 50 Jahren leidet unter gutartiger Prostatavergrößerung. Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr könnte viel Leid verhindert werden. 

Eine Vorsorgeuntersuchung ist wichtig, um mögliche Krankheiten früh zu erkennen und um schnell darauf reagieren zu können. Dabei sollten beide Geschlechter diese Untersuchungen in Anspruch nehmen. Auch Männer sollen sich nicht vor einem Kontrollbesuch scheuen, denn Prostatakrebs ist immer noch eine der häufigsten Krebsarten bei Männern. „Ich erlebe es häufig, dass vor allem Männer weniger oft zum Facharzt oder der Fachärztin gehen und sich anschauen lassen. Dabei ist die Früherkennung von Krankheiten so wichtig“, so Primar Dr. Anton Ponholzer, Facharzt für Urologie und Andrologie.

Wie Prostatakrebs erkannt wird und was man im Fall der Diagnose dagegen tun kann, erklärt der Arzt im Gespräch mit Moderatorin Raphaela Scharf. „Oft heißt es im Zuge der Prävention, dass man auf mediterrane Ernährung setzen soll, doch im Falle von Prostatakarzinom gibt es keine genauen Studien dazu“, so Ponholzer. Was kann also schon in frühen Jahren getan werden, um im hohen Alter nicht daran zu erkranken? Und welche Rolle spielt dabei auch das Radfahren? Die Antwort gibt’s im Video oben.

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