„Das Junge war kurz vorm Sterben“, schildert Wilhelm Schnebel von der Tierrettung Oberösterreich. Sein Team wurde gerufen, um einen Fuchswelpen aus einem Wald im Salzkammergut zu retten. Mittlerweile ist der Vierbeiner am Weg der Besserung.
Es war die sprichwörtliche Rettung in letzter Sekunde. Ein Fuchswelpe hatte sich in einem Wald im Salzkammergut unter Ästen verkrochen. „Das Junge war am Verhungern, kurz vorm Sterben“, sagt Wilhelm Schnebel, Obmann der Tierrettung OÖ.
Fuchs darf zurück in Wald
Gerade noch rechtzeitig trafen die Mitarbeiter ein, um den kleinen Fuchs abzuholen. Jetzt pflegt ihn das Tierheim Freistadt. Wenn er gesund ist, darf der Vierbeiner wieder zurück in den Wald. Dort ist er als Wildtier zu Hause.
Warum es dem kleinen Vierbeiner so schlecht ging, ist unklar. Möglicherweise ist die Fuchsmama verstorben, das Junge deshalb fast verhungert, vermutet Tierretter Schnebel.
Profis sollen übernehmen
Der Obmann bittet außerdem: Wer kranke Tiere findet, darf sie nicht angreifen oder gar selbst mitnehmen. Am besten sofort die Tierrettung anrufen. Die Profis können sich dann artgerecht um verletzte oder kranke Tiere kümmern.
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