Alles war angerichtet für ein Fußballfest! Der GAK empfing im Kracher der Zweiten Liga Spitzenreiter St. Pölten. Das beste Heimteam forderte die stärkste Auswärtsmannschaft. Am Ende stand ein 0:0. Nichts passiert für beide Teams, denn auch BW Linz kam bei Liefering nur zu einem 2:2-Unentschieden.
Für das erste Feuerwerk des Tages sorgte in der Merkur Arena schon vor Anpfiff das rote Fan-Lager mit Bengalos. Am Feld dauerte es dann aber seine Zeit, bis die Teams bei strömendem Regen auf Betriebstemperatur liefen. Höhepunkte waren Mangelware. Großer Aufreger: In Minute 30 hatten die über 4500 GAK-Fans den Torschrei bereits auf den Lippen, doch Stürmer Viunnyk verzog alleinstehend aus 13 Metern. St. Pölten hingegen hatte mehr Ballbesitz, Zählbares kam dabei auch nichts heraus. Nach der Pause kamen die „Rotjacken“ besser aus der Kabine. Und Rusek jubelte nach einem Gestocher bereits, doch Schiri Lechner entschied zum Ärger des vermeintlichen Torschützen auf Handspiel (65.). Es war der letzte große Aufreger.
Großes Lob
„Wir können zufrieden sein. Aber wenn man sich unsere 100-prozentigen Chancen anschaut, schmerzt dieses Remis natürlich etwas“, meinte GAK-Sportchef Didi Elsneg nach dem torlosen Remis. „Aber das Spiel hat auch gezeigt, wie sich unsere Mannschaft in dieser Saison weiterentwickelt hat, man muss den Spielern und auch dem Trainerteam ein großes Lob aussprechen. Vor allem wie sie gegen einen sehr starken Gegner in einem Spiel auf Messers Schneide ihre Sache erledigt hat.“
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