Ein Gerangel nach der Partie will im Volleyball-Finale gegen Tirol keiner mehr sehen - aber während des Spiels soll Aichs Top-Angreifer Zlatan Yordanov auch beim Heimspiel am Samstag (20.25) Feuer reinbringen: „Ich kann einfach nicht verlieren!“
Mit Tirols Brasilianern hat er sich immer wieder angelegt, auch beim Händeschütteln nach dem ersten Volleyball-Finale gab’s ein unnötiges Gerangel. Aich-Ass Zlatan Yordanov fiel bei der 1:3-Niederlage in Tirol definitiv auf. „Solche Schupfereien will ich nicht mehr sehen, wir sind nicht beim Eishockey - aber gut ist, dass er Feuer in unsere Truppe bringt“, sagt Aich-Boss Martin Micheu.
Wobei der Vorname bei ihm Programm ist: Mit seiner aggressiven Art am Parkett erinnert er doch an Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic. „Wir haben denselben Vornamen, für uns beide zählt nur der Sieg - abseits vom Sport bin ich aber doch umgänglicher“, grinst der Bulgare. „Durch meine Balkan-Mentalität kann ich einfach nicht verlieren und gebe alles.“
Neun Finalpleiten in Folge
Für ihn sind die Chancen für Aich/Dob auf den ersten Sieg in einem Finalspiel nach neun Pleiten recht gut: „Wir können viel besser spielen als zuletzt, sind daheim stark - ich glaube an unsere Truppe. Wir müssen diesmal die Fehler vermeiden, Tirol nutzt diese voll aus“
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