Große Verkostung

Schokohasen im Test: Welcher muss ins Osternest?

Stehend oder sitzend, vegan oder mit Milch, in Cellophan oder mit Aluhülle - wir haben die beste Ostersüßigkeit gesucht. So viel sei verraten: Ein Redaktions-Favorit kommt aus Tirol.

Sie gehören in jedes Osternest und sind nicht nur bei Kindern beliebt: Die Schokohasen. Es stimmt übrigens nicht, dass nicht-verkaufte Schoko-Nikoläuse zu Osterhasen weiterverarbeitet werden – ein hartnäckiges Gerücht. Die Schokolade für die Langohren kommt frisch aus der Fabrik. Von dort gelangen die Hasen in vielen verschiedenen Varianten in die Geschäftsregale – und damit Sie sich nicht durch alle kosten müssen, haben wir das für Sie getan! Um die Häschen besser miteinander vergleichen zu können, haben wir uns für den „Krone“-Schokohasen-Test auf die Varianten mit Vollmilchschokolade konzentriert.

Vier Euro Preisunterschied, bekannte Geschmäcker
Bio, vegan, fair-trade, glutenfrei und sogar als „After Eight“-Version – Schokoladen-Osterhasen gibt es in Hülle. Und manchmal sogar mit Fülle. Wie zum Beispiel der Smarties-Hase, der – man kann es sich denken – mit den bunten Schokodrops gefüllt ist. Das günstigste Langohr im Test – aber nicht das schlechteste – liefert Milka mit 2,29 Euro. Die lila Variante ist solide im Geschmack und besticht durch viele Sorten.

Der teuerste Hase ist handgeschöpft (das erklärt den Preis von 6,30 Euro) und kommt von der Osttiroler Konditorei Pichler. Dieser Hoppler aus der Heimat schneidet fantastisch ab mit fünf von fünf Ostereiern in allen Kategorien – ebenso wie der von Lindt. Der „Kinder“-Hase schmeckt wie das bekannte Überraschungs-Ei, der von KitKat – Sie ahnen es – ist an den Schoko-Riegel angelehnt. Beim After Eight-Hasen scheiden sich die Geister – die Kombi Schoko/Pfefferminz muss man mögen.

Wie die süßen Osterhasen geschmeckt haben, lesen Sie in der Grafik oben - für die, die gar keine Schokolade wollen, bleibt ja noch das allseits bekannte Lindt-Glöckchen.