217 Millionen Euro

Jalousien und Co. brachten Hella Rekordumsatz

Der Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme-Hersteller Hella aus Osttirol jubelt über 217 Millionen Euro. In den kommenden Jahren setzt man vermehrt auf Nachhaltigkeit. Nicht nur bei den Produkten.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz waren auch beim Familienunternehmen Hella ein Punkt, um auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurückzublicken. Mit 217 Millionen Euro steigerte man im Vorjahr den Umsatz um satte 24,5 Mio., sehr zur Freude von Geschäftsführer Andreas Kraler: „Im Bereich Terrasse und Garten waren die Auf- und Unterglasmarkisen erneut absolute Bestseller. Das zeigt zugleich deutlich, dass der Wunsch, den Wohnraum zu erweitern, ein anhaltender Trend ist.“

Wir sind in allen Bereichen sehr gut aufgestellt.

Andreas Kraler

PV-Anlagen in Planung
Um auch in Zukunft auf der Erfolgswelle zu bleiben, stehen in Abfaltersbach vor allem das breite Produktportfolio und Innovationen ganz oben. Neben der Smart-Home-Steuerung Onyx setzt man auf 700 Stoffqualitäten, teils aus recyceltem PET oder PVC-freien Lösungen.

Das Unternehmen will nicht nur bei den Produkten auf Nachhaltigkeit Wert legen, sondern am Stammsitz wird durch ein eigenes Wasserkraftwerk und die Beteiligung an einem Biomasse-Heizwerk mehr Energie produziert als verbraucht. Zudem sollen heuer PV-Anlagen auf dem Dach des Werks installiert werden. „Wir sind in allen Bereichen sehr gut aufgestellt“, betont Kraler.