Der Innsbrucker Verein „Besser Leben im Alter“ (kurz: Belia) veranstaltet die Serie „Rathausgespräche“. Diese sollen einmal im Monat stattfinden, und zwischen dem Verein und der Politik für Austausch sorgen. Der Auftakt dazu ging nun Ende März erfolgreich über die Bühne.
„Besser Leben im Alter“, kurz Belia, heißt der Innsbrucker Verein, bei dem der Name Programm ist. Acht verschiedene Aktivitätsgruppen für Menschen 50+ werden geboten, vom Tanzklub mit eigenem Discjockey, der alles „außer Rammstein“ spielt, bis zum Klub „Innere Stadt“ zum Plaudern und Kartenspielen. Auch die Ideenschmiede ist Teil des Vereins, wo die Damen und Herren aus ihrem Erfahrungsschatz schöpfen und Vorschläge erarbeiten.
Anliegen werden an die Politik herangetragen
Und diese wollen sie nicht länger für sich behalten: In monatlich stattfindenden „Rathausgesprächen“ wollen sie sich mit der Politik austauschen. Diese Woche traf man sich im Rathaus in großer Runde mit Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP). Themen beim ersten Rathausgespräch waren „Gesundheit“ und „Soziales“. Anzengruber, vollgepackt mit Broschüren und Info-Material, erläuterte die Angebote der Stadt. Wie etwa, dass es im Magistrat ein Impf-Angebot für die Grippe gibt oder auch Pilz-Überprüfungen, wenn man sich beim Schwammerl-Suchen nicht ganz sicher ist. Die Senioren brachten ihre Erfahrung und Anregungen aus den Stadtteilen mit ein: Was funktioniert gut, was weniger gut - Anzengruber machte sich Notizen.
Anzengruber plädiert darauf, Angebot anzunehmen
Beim Thema Soziales verwies er auf den Bürgerservice, der durch den „Förderungs-Dschungel“ hilft: „Habt keine Hemmungen, für das ist es da!“, plädiert er dafür, das Angebot anzunehmen. Über eineinhalb Stunden wurde geredet und sich ausgetauscht – beiden Seiten um einige Einblicke reicher.
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