Fünftbeste Saison

Die Vorarlberger Comeback-Queens strahlen hell

Vorarlberg
28.03.2023 18:25

Auf die rot-weiß-roten Ski-Damen prasselte zuletzt viel Kritik ein. Die „Krone“ hat sich jetzt die Zahlen der Vorarlbergerinnen genauer angeschaut und Überraschendes festgestellt: Für die Ländle-Ladies geht die abgelaufene Weltcupsaison als die fünftbeste dieses Jahrtausends in die Annalen ein - wenn es um die geholten Punkte geht.

 Nina Ortlieb (336), Kathi Liensberger (232), Ari Rädler (65) und Lisi Kappaurer (60) sammelten in Summe 693 Punkte. Mehr gab es nur im Winter 1999/2000 (1082) und in den letzten drei Saisonen als die VSV-Damen 903 (19/20), 1236 (20/21) bzw. 1078 (21/22) Zähler einfuhren.

„Punkte-Bank“ ließ verletzt aus
Zwei Gründe, für das etwas schwächere Abschneiden als in den vergangenen Jahren: Einerseits der Ausfall von Christine Scheyer. Die 28-Jährige war in den vorangegangen sieben Saisonen eine „Bank“, hatte stets angeschrieben. Heuer blieb die Götznerin, die sich im November bei einem Trainingssturz an der Schulter verletzte und nach einer OP im Jänner ihre Saison beenden musste, punktelos.

Andererseits die Liensberger-Flaute. Weniger Punkte gab es für die Göfnerin zuletzt im Winter 2017/18 (208) und erstmals seit jener Saison blieb die 25-Jährige auch ohne Weltcuppodest.

Erste Speed-Medaille seit 24 Jahren
Dorthin kehrte Nina Ortlieb als Zweite in der Lake Louise-Abfahrt und Siegerin des Kvitfjell-Super-Gs zurück. Ihr Silber in Méribel war zudem die erste WM-Medaille einer Vorarlbergerin in der Abfahrt seit 24 Jahren. 1999 hatte die heutige VSV-Vizepräsidentin Steffi Schuster in Vail Bronze geholt.

Leuchtende Beispiele
Während Ortlieb nach fast zweijähriger Rennpause eine fulminante Rückkehr feierte, meldete sich Lisi Kappaurer sogar nach einer vierjährigen Verletzungspause in den Weltcuppunkten retour. Die Comeback-Queens sind in jeder Hinsicht leuchtende Beispiele für zwei junge - in dieser Saison verletzte - Ländle-Girls.

Und dass sowohl die 22-jährige Lecherin Magdalena Egger als auch die 18-jährige Auerin Victoria Olivier das Zeug für Großes haben, bezweifeln ohnehin nur die Allerwenigsten. 

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