Wirbel um ManCity-Star

„Glatt Rot!“ Haaland steht in England am Pranger

Erling Haaland

(Bild: APA/AFP/Oli SCARFF)

Damit hat er sich keinen Gefallen getan! Weil Erling Haaland dabei erwischt wurde, wie er während einer Fahrt mit seinem 300.000 Pfund (rund 340.000 Euro) teuren Rolls-Royce sein Smartphone benutzte, steht der Manchester-City-Knipser in England nun am Pranger.

Auf Fotos, die die „Sun“ veröffentlichte, ist der Stürmer bei einer Fahrt in Manchester in der Nähe des Etihad-Stadions zu sehen. Mit der rechten Hand lenkt der Norweger seinen Boliden, in der linken Hand hält er sein Handy.

Der Vorfall ereignete sich einen Tag nach Haalands Fünferpack beim 7:0-Sieg in der Champions League gegen RB Leipzig am 14. März. Wer beim Autofahren mit einem Mobiltelefon erwischt wird, muss in England mit sechs Strafpunkten und einer Geldstrafe von 200 Pfund (ca. 227 Euro) rechnen. Einem Führerscheinneuling droht sogar die Entziehung der Fahrerlaubnis.

„Eigentor“ von Haaland
Heftige Kritik hagelt es vonseiten des britischen Verkehrsverbandes AA: „Das ist eine klare Rote, für die es keine Entschuldigung gibt“, schimpft ein Sprecher über Haaland. „Es ist gefährlich, während des Fahrens das Handy in der Hand zu halten. Für jemanden, der so effektiv Tore schießt, ist das definitiv ein Eigentor!“ Ob Haaland für sein Vergehen bestraft wurde, gab die „Sun“ nicht bekannt ...