Ein Salzburger Trio nimmt am Mittwoch die Karate-EM in Spanien in Angriff. Was Ex-Erfolgscoach Manfred Eppenschwandtner dem Trio rund um Stefan Pokorny zutraut.
Heute gilt’s! Für Salzburgs Karateka Stefan Pokorny, Luca Rettenbacher und Lejla Topalovic (startet für Oberösterreich) steht im spanischen Guadalajara mit der Europameisterschaft das erste Großereignis des Jahres an. Auch Manfred Eppenschwandtner, der langjährige Erfolgstrainer, wird die Kämpfe seiner ehemaligen Schützlinge intensiv verfolgen und schätzt für die „Krone“ die Chancen des Trios ein.
Stefan Pokorny
Der 31-Jährige (-75 kg) kehrt mit sehr guten EM-Erinnerungen nach Spanien zurück. 2018 gewann er dort bereits Bronze. „Er hat eine Riesenroutine. Das Finale ist für ihn ohne weiteres möglich“, sagt Eppenschwandtner und streicht hervor: „Stefan hat keine Angst - vor niemandem. Das ist beim Kampfsport extrem wichtig.“
Luca Rettenbacher
Nach seiner langwierigen Ellbogenverletzung ist der Salzburger (-84 kg), dessen Bruder Robin wegen eines Kreuzbandrisses passen muss, noch am Weg zurück zu alter oder sogar auch neuer Stärke. „Vielleicht kommt die EM für ihn deshalb noch zu früh“, sieht es sein Ex-Coach. Aber: „Er hat kürzlich schon gezeigt, dass er mit jedem mithalten kann. Ich bin mir sicher, dass er noch Medaillen machen wird.“
Lejla Topalovic
Der 22-Jährigen (-61 kg), die früher als großes Talent galt, ist eine Überraschung zuzutrauen. „Sie kann in Spanien bestätigen, dass sie ihren Weg machen und den Sprung nach oben schaffen kann.“
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