In Gedenken an eine 39-jährige Rennradfahrerin, die vor eineinhalb Wochen von einem Lkw überfahren und getötet worden war, radelten am Samstag fast 300 Menschen von Linz nach Engerwitzdorf. Für die kleine Tochter der verunglückten Frau wurde dabei auch gesammelt.
„Pfiat di, Anita!“ Am 8. März überrollte ein Lkw die völlig schuldlose Rennradfahrerin Anita Zobl (39) aus Gallneukirchen bei einem schrecklichen Unfall in Innertreffling (Gemeinde Engerwitzdorf) - wir berichteten. Sie hinterließ ihren Mann und die sechsjährige Tochter. Der Linzer RC Arbö SK Voest war der Verein der begeisterten Radsportlerin.
Von Linz nach Engerwitzdorf
Die Kameraden veranstalteten für die Verunglückte am Samstag, um 14 Uhr, eine zwanzig Kilometer lange Gedenkausfahrt vom Linzer Hauptplatz bis zur Unfallstelle. Fast 300 Radfahrer nahmen daran teil. Offenbar soll auch kräftig für die hinterbliebene Familie gespendet worden sein.
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