Meister Salzburg gewann packende Partie bei Fehervar, führt im Eishockey-Viertelfinale 2:0. Tore von Nissner und Thaler drehten Spiel, Goalie Tolvanen war eine Bank.
Die Fans sorgten für den Hexenkessel, die Fehervar-Cracks auf dem Eis fürs Stahlbad, checkten alles, was sich bewegte. Da wankten die Eisbullen im Startdrittel, kassierten dazu schnell das 0:1 – Lewingtons Pass hinterm Tor war beim Gegner gelandet.
Nissners Treffer fiel eher überraschend, tat den Bulls gut, die viel besser ins Spiel fanden. Und noch im Mitteldrittel in Führung gingen. Thaler, frischgebackener Young Star des Monas Februar, stocherte nach einem Getümmel den Puck über die Linie – 2:1. Die Bulls gingen in der Folge mit ihren Chancen leichtfertig um. So blieb die Partie bis zum Schluss explosiv, aber auch Goalie Tolvanen eine gewaltige Bank.
Zwei für McIlvane-Job
„Es sind hier immer sehr hitzige Partien, wir haben versucht unser Spiel durchzuziehen, was uns dann gelang. Der Sieg ist deshalb verdient“, strahlte Thaler.
Der Meister führt somit 2:0 in der Viertelfinalserie. Linz (gegen Bozen), Innsbruck (in Wien) und Villach (beim KAC) glichen indes in ihren Duellen aus - 1:1.
Ein Kandidat für den durch McIlvanes Abgang nach der Saison freien Trainerjob in Salzburg soll Oliver David sein. Der US-Amerikaner (44) ist seit zwei Jahren Co-Trainer bei Biel (Sz). Auch gehandelt: Steve Walker, 2017/18 KAC-Coach und seit vier Jahren Jackson-Co in München.
Zur Alps Hockey League: Die Juniors empfangen heute, Samstag, Unterland, können sich mit Sieg drei schon Matchpucks sichern.
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