Still und heimlich schnappte sich ein 15-Jähriger die Schlüssel von Papas Motorrad und machte zusammen mit einem Freund eine nächtliche Spritztour. Doch das Bike hatte nicht einmal ein Licht. Es kam, was kommen musste ...
Es war wohl nicht die beste Idee, die zwei Burschen (15, 18) aus dem Bezirk Krems in ihrem noch jungen Leben hatten – aber es hätte die letzte sein können. Kurz vor Mitternacht hatten sich die beiden nämlich vom Vater des 15-Jährigen ohne dessen Wissen das Motorrad „ausgeborgt“, um die Landesstraße in der Gegend unsicher zu machen. Der Jüngere startete die Maschine, sein Kumpel nahm für die Spritztour auf dem Sozius Platz.
Ohne Licht in der Nacht
Das Problem: Weder durfte der Bursche das Supermoto-Bike überhaupt lenken, noch war dieses für das Fahren auf öffentlichen Straßen zugelassen. Auf der Maschine ist nämlich nicht einmal ein Licht montiert. Bei dementsprechend schlechter Sicht mitten in der Nacht kam das, was kommen musste: Der junge Lenker kam in einer Kurve zu Sturz. Die beiden Jugendlichen hatten aber großes Glück. Sie kamen mit leichteren Blessuren davon. Eine Anzeige bleibt ihnen aber nicht erspart.
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