Andreas Prommegger

Urgestein erlebt in Georgien sein „erstes Mal“

Prommegger konnte in seiner Karriere bereits einige Erfolge feiern, bei der WM sollen weitere folgen.

(Bild: Tröster Andreas)

Snowboard-Ass Andreas Prommegger geht bei der Weltmeisterschaft erstmals in Georgien an den Start. Die Anreise war schwieriger als gedacht.  Der erste Eindruck ist sehr positiv.

Auch in einer 26-jährigen Weltcup-Karriere gibt es noch erste Male. Boarder Andreas Prommegger feiert bei der Weltmeisterschaft seine Premiere in Georgien. „Ich freue mich sehr darauf, wenn ich etwas Neues kennenlerne, sonst sind wir ja immer an den selben Orten“, ist der 42-Jährige begeistert.

Nicht ganz so begeisternd war die Anreise. Bis Dienstag bereiteten sich die ÖSV-Asse im steirischen Obdach vor. In der Nacht auf Mittwoch ging es von Wien über Istanbul, wo der Tross den Anschlussflug verpasste, in die georgische Hauptstadt Tiflis. Abschließend mit dem Bus in den Wintersportort Bakuriani. „Statt geplanten zwei Stunden, wurden es dann noch mal vier“, erzählt „Prommi“.

Der vom Kaukasus-Staat einen guten ersten Eindruck hat, sich auch mit dem Essen arrangieren kann. Von klassischen georgischen Spezialitäten, wie zum Beispiel Badrijani (Auberginen mit Walnussfüllung), bis zu Pizza ist für jeden etwas dabei. „Da finde ich sicher etwas“, grinst das Boarder-Urgestein.

Dabeisein ist alles, kann ich nach 26 Jahren nicht mehr sagen, bisher lief die Saison sehr gut, ich bin fitter denn je, es ist einiges für mich möglich

Andreas Prommegger

Erster Bewerb am Sonntag
Ernst wird es für den Pongauer am Sonntag mit dem Parallel-Riesentorlauf. Am Dienstag und Mittwoch folgen Slalom und Team-Bewerb. Ein klares Ziel gibt es nicht: „Dabeisein ist alles, kann ich nach 26 Jahren nicht mehr sagen, bisher lief die Saison sehr gut, ich bin fitter denn je, es ist einiges für mich möglich.“