Mit Seilbahnhilfe umrunden wir am Panoramaweg den Reither Kogel im vorderen Alpbachtal. Der Weg macht seinem Namen alle Ehre.
Auffahrt mit der Gondelbahn, Winterwanderung, Rodelpartie: Aus diesen Zutaten setzt sich dieser Tipp zusammen. Freilich – die Rodelbahn war zuletzt nicht präpariert, sodass wir zu Fuß zurück hinab nach Reith stapften. Die Reitherkogelbahn bringt uns von Reith auf 1200 Meter. Bei der Bergstation heißt es, sich an dem Bauernhof dahinter zu orientieren. Dort beginnt der durchgehend bezeichnete „Panoramaweg“.
Wir verabschieden uns jetzt vom Alpbachtal und wandern im Wald ein Stück sanft empor. Aus dem Wald heraußen geht es – vorbei an der Abzweigung zum Reither Kogel – auf einem Fahrweg hinunter zum Fürstenhof auf Zillertaler Seite. Wir folgen von dort weiter dem Fahrweg, der aussichtsreich zu zwei weiteren, sonnig gelegenen Höfen hinab zieht. Der Reither Kogel liegt im Norden vor uns, südlich verläuft das Zillertal einwärts.
Es geht direkt rechts am dritten Hof vorbei, ab hier war der Weg nicht mehr geräumt bzw. die gleich danach beginnende Rodelbahn nicht präpariert. Nur eine Fußspur war angetreten: Kein Problem: So startet jetzt eine urtümliche Winterwanderung. Die Route - gut erkennbar als Rodelbahn - leitet im Wald abwärts (stets an „Panoramaweg“ halten und nicht Richtung Zillertal bzw. Bruck).
Es geht dann auf der Inntalseite gemütlich in Serpentinen hinab nach Reith zur Hubkapelle. Von dort spazieren wir schließlich auf einer Zufahrtsstraße bzw. über die Wiesen hinüber zur Talstation.
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