Frau am Kopf verletzt

„Angebetete“ aus Eifersucht mit Füßen getreten

Der 31-Jährige musste sich nun wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten (Symbolbild).

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45-Jährige auf Heimweg aus Eifersucht von ihrem Lebensgefährten attackiert, Angreifer (31) ist bereits einschlägig vorbestraft, nun muss er sich erneut wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Der Prozess wurde vertagt.

Begonnen hat alles mit einem feuchtfröhlichen Abend im Dartclub, der in einem Polizeieinsatz endete: Nun musste sich ein 31-Jähriger wegen schwerer Körperverletzung vor dem Landesgericht in St. Pölten verantworten. Er ließ Anfang November im Mostviertel aus blinder Eifersucht zum wiederholten Male die Fäuste sprechen.

Mann einschlägig vorbestraft
Am Nachhauseweg verlor der Trunkenbold die Kontrolle. Er zerrte seine „Angebetete“ an den Haaren aus dem Auto, stieß sie in ein angrenzendes Gebüsch, schlug ihren Kopf auf den Asphalt und trat mit Füßen auf sie ein – so das Opfer unter Tränen vor Gericht. Dennoch fuhr sie anschließend mit dem schlafenden Gewalttäter auf dem Beifahrersitz nach Hause, wo der 31-Jährige erneut zugeschlagen haben soll. Bis die Polizei kam.

Prozess wurde vertagt
Nach der handfesten Auseinandersetzung traf sich das einstige und „immer mal wieder“ Paar nun vor Gericht wieder: Allein die Frage nach dem Beziehungsstatus sorgte für Diskussionsstoff. Denn die beiden stehen nach wie vor in (sexuellem) Kontakt. Eine „Geschlechtsgemeinschaft“, bilanziert der Richter. Ein psychiatrisches Gutachten wurde beauftragt – Prozess vertagt.