Ein nicht alltägliches Bild bot sich den Polizeibeamten in Söll (Tiroler Bezirk Kufstein), als sie ein herrenloses Fahrzeug am Sonntagmorgen mitten auf einer Wiese stehen sahen. Die Insassen, zwei Briten, blieben mit dem Auto im Bachbett stecken, demolierten Zäune und ergriffen die Flucht.
Es dürfte ein ausgedehntes Après Ski-Erlebnis gewesen sein, das zwei Briten am Samstagabend genossen hatten. Der Weg zu ihrer Unterkunft in Söll, dürfte für die beiden mit ihrem Leihwagen zu einem wilden Ritt geworden sein. Gegen 23 Uhr war der 33-jährige Lenker von der Fahrbahn abgekommen und „offenbar planlos über steile Wiesen“ im Ortsteil Pirchmoos gefahren sein. Dabei beschädigte er Zäune und die Einfassung eines Tennisplatzes.
Mit zwei Promille über Wiese gebrettert
Wenig später blieb das Fahrzeug in einem Bachbett stecken. Der Mann und sein Kollege ergriffen daraufhin in voller Skimontur die Flucht. Der 33-Jährige wurde jedoch später in seiner Unterkunft von den Beamten gefunden. Dort gestand der Brite, mit dem Auto gefahren zu sein. Ein Alkotest zeigte einen Wert von über zwei Promille auf. Er wird bei der BH Kufstein angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.