Bei jener Wasserleiche, die am Mittwoch bei Steyregg in der Donau gefunden wurde, handelt es sich definitiv um Roland K. (42) aus Natternbach. Das bestätigte eine gerichtsmedizinische Obduktion am Freitag. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Bei der Leiche handelt es sich nun auch nachgewiesenerweise um den 42-Jährigen aus Natternbach, der seit dem 10. Dezember nach einer Lokaltour mit Freunden in Linz abgängig war. Die letzte ermittelte Spur hatte aufgrund der Handydaten um 3.47 Uhr in Linz Richtung Donaulände geführt. Mehrere Suchaktionen waren allerdings erfolglos verlaufen. Am Mittwoch hatte schließlich ein Linzer Radfahrer bei Steyregg einen Körper im Wasser treiben gesehen. Aufgrund der Kleidung ging die Polizei sofort davon aus, dass es sich um den Leichnam des seit 7 Wochen vermissten Roland K. handelt. Sicherheitshalber wurde aber noch eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordet, die am Freitag stattfand.
Kein Fremdverschulden
Die Leichenöffnung ergab keine sichtbaren Spuren auf ein Fremdverschulden. Die genaue Todesursache konnte aber nicht mehr festgestellt werden. Das Obduktionsergebnis wurde dem zuständigen Staatsanwalt um 14.20 Uhr zur Kenntnis gebracht. Dieser ordnete die Freigabe des Leichnams sowie eine toxikologische Untersuchung an. Schlussendlich muss von einem tragischen Unfall ausgegangen werden. Der Natternbacher, der bei einer Lokaltour mit Freunden plötzlich verschwunden war, hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
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