Corona-Einbußen sind von gestern: Graz kratzt bei den Nächtigungszahlen wieder am Rekordjahr! Ein Floß bringt zusätzlich Oberwasser.
Die Kurve anhand der Nächtigungszahlen der vergangenen Jahren fiel Corona-bedingt steil nach unten - „wir waren im touristischen Jammertal“, brach es Tourismusboss Dieter Hardt-Stremayr herunter. Doch diese schweren Zeiten sind vorbei - denn steil zeigt die Kurve jetzt wieder nach oben.
2019 brachte bei den Nächtigungszahlen einen Rekord, mit 1.250.304. Im Jahr 2020 dann der Absturz auf 582.000, 2021 war mit rund 700.000 auch noch nicht signifikant erfolgreicher.
Doch das Vorjahr, so die aktuelle Bilanz, schoss wieder an die Spitze. Mit 1.138.652 Nächtigungen, vor allem die Österreicher selbst wollten unser schönes Graz erleben, gefolgt von den Deutschen, Italienern und auch vielen Amerikanern. Aus Asien fehlen die Gäste wegen der Ausreiseverschärfungen noch, wie Hardt-Stremayr weiß.
Nachdem die Nächtigungszahlen durch Corona massiv eingebrochen sind, zeigt die Kurve wieder steil nach oben!
Günter Riegler, Grazer Tourismusstadtrat
Und es wird nicht fad in Graz, im Gegenteil, hier steht viel auf der Agenda. Neue Hotels werden in ihre Betten einladen, das Radisson kann ab 2024 464 anbieten, Harry’s Home wird, wie berichtet, die Smart-City mit 280 aufwerten. Und, toll: Künftig soll ein Floß die Mur befahren! Auf 13 x 5,5 Metern kann man nicht nur übersetzen, darauf soll es auch Events geben. Hardt-Stremayr: „Ein zusätzlicher Booster fürs Grazer Angebot!“
Freilich - niemand weiß, wie sich die Teuerungen aufs Urlaubsverhalten auswirken.
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