Bundesligist SV Ried siegte im 19 Grad warmen Belek 3:1 gegen Mura, der LASK bezwang ZSKA Sofia mit demselben Ergbebnis. Für die Innviertler ging‘s indes bereits wieder ins winterliche Innviertel, wo aber ein Naturrasen warten soll. Will man doch Samstag im Stadion spielen ...
Alles top! Mit zwei Worten lässt sich das Trainingslager der SV Ried im türkischen Belek wohl bestens beschreiben. Finaler Schlusspunkt war der gestrige 3:1-Sieg im Test gegen den Slowenen-Klub Mura.
„Die Leistung war schwer in Ordnung, wir haben deutliche Fortschritte gemacht“, bilanziert Coach Christian Heinle sowohl Testspiel als auch Trainingslager. Positiv auch: Marcel Ziegl konnte erstmals wieder 30 Minuten schmerzfrei spielen und Nikola Stosic macht nach seinem Kreuzbandriss laufend Fortschritte. Alles top also!
Strahlend blauer Himmel, 19 Grad im Schatten und perfekte Rasenbedingungen gaben die perfekte Umrandung des Ried-Trainingslagers. „Davon kannst du nur träumen“, schwärmt Sportchef Thomas Reifeltshammer. Doch während OÖ-Rivale LASK, der ebenso in Belek campiert, souverän 3:1 gegen ZSKA Sofia gewann und insgesamt zehn Tage unter den traumhaften Bedingungen trainiert, ging‘s für die Ried-Kicker Dienstag um 11 Uhr wieder heim! Nach nur sieben Tagen.
LASK heute gegen Sofia
„Ich wollte es nicht unnötig in die Länge ziehen und denke, dass wir die Woche sehr kurzlebig und intensiv gestaltet haben“, erklärt Heinle vor der Rückreise ins Innviertel. Und damit dorthin, wo im Gegensatz zur türkischen Riviera aktuell Temperaturen um den Nullpunkt und eine zwölf Zentimeter dicke Schneedecke in der josko-Arena auf die sonnengeküssten Rieder warten.
In der die Schneeräumarbeiten begonnen haben und die Rasenheizung aktiviert wird, soll doch am Samstag dort gekickt werden. „Wir wollen unbedingt am Naturrasen spielen“, verrät Reifeltshammer, dass ein Spiel im Doppeltest gegen Steyr (11 Uhr) und St. Pölten (14.30 Uhr) im Stadion stattfinden soll. Um die Bedingungen für das Cupspiel beim Wr. Sport-Club zu simulieren. Damit es auch bei diesem Onkt wieder heißt: Alles top!
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