In vielen Haushalten bleiben Christbäume bis Mariä Lichtmess stehen. Doch mit jedem Tag steigt das Risiko eines Brandes. Die Feuerwehren bitten daher um besondere Vorsicht.
Nach 40 Tagen geht mit Mariä Lichtmess am 2. Februar die Weihnachtszeit offiziell zu Ende. Erst dann werden die Christbäume in vielen Haushalten abgeschmückt. Dieser Tradition sehr skeptisch gegenüber stehen die Feuerwehren. Freilich nicht aus religiösen Gründen, aber aus Gründen der Sicherheit. Denn mit jedem Tag, den ein Christbaum länger aufgestellt bleibt, steigt auch die Brandgefahr, weil dieser nach so langer Zeit meist völlig ausgetrocknet ist.
„Brennen wie Zunder“
Florianis appellieren daher, auf dürren Bäumen gar keine Kerzen mehr anzuzünden. Greift das Feuer nämlich über, steht dieser in kürzester Zeit in Vollbrand. „Die dürren Äste brennen wie Zunder, der Abbrand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit“, erklärt der Amstettner Abschnittskommandant Stefan Schaub. Wen das Risiko alleine noch nicht abschreckt, solle die brennenden Kerzen zumindest niemals unbeaufsichtigt lassen und zur Sicherheit einen Feuerlöscher oder einen Eimer mit Wasser griffbereit positioniert haben.
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