Er ist erst 16 Jahre jung und darf schon bei den Großen im Sturm-Camp in Side mittrainieren: Leon Grgic kommt aus einer Fußballer-Familie, ist bescheiden und hat noch viel vor. „Ich darf nicht abheben, muss weiter hart an mir arbeiten.“
Als Leon Grgic erfahren hat, dass er mit Sturms Kampfmannschaft mit ins Camp darf, rief er sofort Entwicklungstrainer Günther Neukirchner an. „War diese Nachricht echt an mich?“ War sie! Der 16-Jährige reiste mit und zeigte schon beim Trainingslager in Catez mit einem Tor gegen Mura, was in ihm steckt. In Side liefert er nun täglich weitere Talentproben ab. „Es ist eine Ehre, dass ich dabei sein kann“, strahlt der Stürmer, der im Nachwuchs knapp 200 Tore gemacht hat.
„Mein Glücksbringer“
„Aber ich darf nicht abheben, muss weiter hart an mir arbeiten“, bremst der Kapfenberger, der aus einer Fußballer-Familie kommt. Cousin Mario ist Kapitän in Kapfenberg. „Und mein Opa, der kürzlich erst verstorben ist, hat in der höchsten bosnischen Liga gespielt. Mein Papa sagt immer, dass ich das Talent von ihm habe.“ Zur Erinnerung an seinen Großvater hat der Youngster stets ein Foto von ihm im Schienbeindeckel. „Das ist mein Glücksbringer.“ Der große Traum von Grgic, der seit der U9 bei den Grazern kickt? „Mit Sturm im Stadion in Liebenau auflaufen. Dafür arbeite ich jeden Tag.“
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