„Zukunfts-Tausender“

Neos wollen lieber Jugend statt Parteien fördern

Niederösterreich
21.01.2023 11:00

Nicht in die Parteien, sondern in die Jugend will man bei den Neos das Steuerzahler-Geld künftig investieren. Ein Plan dazu wurde nun präsentiert. 

Think pink: Als eine der wenigen Parteien fallen die Neos im aktuellen Wahlkampf tatsächlich mit Ideen und Inhalten auf. Die neueste betrifft die Parteien selbst, die Steuerzahler und die Jugend fast in gleichem Maße. Wie berichtet fordert Spitzenkandidatin Indra Collini nämlich einen „Zukunfts-Tausender“ für junge Landsleute.

Konkret soll die vom erarbeiteten Steuergeld der Niederösterreicher und 18,6 Millionen Euro teure Parteienförderung halbiert werden und die frei werdende Hälfte in die Taschen der unter 30-Jährigen fließen. Geknüpft ist das Geld „nur“ an eine Bedingung – einen Bildungsabschluss.

„Die Talente unserer Kinder sind die größte Ressource für die Zukunft unseres Landes. Anstatt immer mehr Geld in Parteien zu stecken, müssen wir in das Leben der Jungen und in ihre Bildungsabschlüsse investieren. Mit dieser Maßnahme schaffen wir im Land die Möglichkeit, 9300 junge Menschen pro Jahr - vom Lehrling bis hin zum Studierenden - auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Darüber hinaus ist das ein wichtiges Signal in Zeiten des Fachkräftemangels“, schildert Collini ihren Plan.

Mögliches Erfolgsrezept für die Wirtschaft
In dieselbe Kerbe schlägt auch der ehemalige Wirtschaftssprecher der NEOS, Unternehmer Sepp Schellhorn. „Niederösterreichs Unternehmen brauchen eine Entlastung bei Bürokratie und Lohnnebenkosten. Das verschafft den Unternehmen Luft zum Atmen und sorgt wiederum auch dafür, dass den Menschen mehr zum Leben bleibt“, erklärt der Salzburger Starkoch das pinke Erfolgsrezept.

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