„Wow, Supertor“, staunt der „Sport1“-Kommentator während der Live-Übertragung. In der Tat hat er ebenso wie alle TV-Zuseher und die Besucher in der Halle gerade ein schieres Zaubertor eines Rapidlers im Spiel gegen Manchester United gesehen. Ein echtes Traum-Solo (siehe Video unten).
Fabrikant: Enes Tepecik, Rücknnummer 40 und Kapitän der grün-weißen U19-Auswahl. Er trickste in der Halle beim Mercedes-Benz-JuniorCup in Sindelfingen - Rapid verteidigte erfolgreich den Titel - nach allen Regeln der Hallenkunst. Speziell beim 3:1-Sieg im Halbfinale gegen Manchester United ließ er seine Zangler-Qualitäten beeindruckend aufblitzen. Mithilfe der Bande ließ er zunächst zwei Gegenspieler aussteigen, überlistete dann noch den ManUnited-Goalie, streichte mit der Fußsohle elegant über den Ball, wodurch der letzte Gegenspieler ins Leere sauste. Dann schob er den Ball ins leere Tor ein. Hallenfußball in Perfektion. Sehr zum Genuss der Zuseher und der übertragenden „Sport1“-Kommentatoren.
Bitteschön, zurücklehnen und genießen:
4:0 im Finale gegen „Gala“
Rapid verteidigte schließlich vor 4000 Fans ungeschlagen den Titel - es ist der bereits dritte. Im Finale besiegte Grün-Weiß dann Galatasaray mit 4:0. Zuvor gab’s gegen Manchester United ein 3:1, schlug man etwa auch RB Leipzig, Youth-League-Sieger Benfica Lissabon oder den 1. FC Köln. Und war mit 26 Toren eine Klasse für sich. „Hervorragend! Unserem Teamgeist verdanken wir den Titel“, jubelte Nico Bajlicz, Torschützenkönig (5) und Spieler des Turniers. Coach Stefan Kulovits: „Großes Kompliment! Wir haben jede Partie klar dominiert -hochverdienter Sieg!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.