Routiniers wandern ab

Abgänge lassen die Wolfurter ziemlich kalt

Während Timothy Rist (unten im Bild) noch in Wolfurt kickt, verlassen einige Routiniers den Verein.

(Bild: Maurice Shourot)

Der FC Wolfurt ist zwar derzeit komplett mit dem hauseigenen Hallenturnier beschäftigt, bereitet aber gleichzeitig einen kleinen Generationenwechsel vor. Routiniers gehen, junge Eigenbauspieler sollen nachrücken.

Beim FC Wolfurt ist man derzeit höchstbeschäftigt. Verständlich, denn das Hallenmasters geht nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder über die Bühne. Was Vereine und Fans sehr schätzen, freut sich Sportchef Alexander Bernhard. „Viele Mannschaften, viele Zuschauer“, sagt er, „vermutlich wird die Halle im Hauptbewerb immer voll sein.“

Was das hauseigene Hallenturnier betrifft, läuft bei den Wolfurtern alles nach Plan. Beim Kader der Eliteligamannschaft dagegen haben sich nach der Herbstsaison Baustellen aufgetan. Routiniers wie Alex Umjenovic (31) und Alex Djordjevic (41), außerdem auch der Deutsche Kian Fetic verlassen den Verein.

Was bei Bernhard zwar keine übermäßige Freude auslöst, ein unüberwindbares Problem stellt es aber trotzdem nicht dar. Obwohl der Kader der Hofsteiger bereits den gesamten Herbst knapp bemessen war, wird es kaum Neuverpflichtungen geben. Stürmer Kubilay Kalkan von den Austria Lustenau Amateuren wechselt aber fix nach Wolfurt. „Wir werden versuchen, es hauptsächlich mit unseren eigenen Spielern zu richten“, sagt der Sportchef, „zumindest ist in dieser Saison der Druck nicht ganz so groß.“

Denn absteigen wird in dieser Spielzeit niemand - dementsprechend ruhig verhält sich das Transferkarussel in der Eliteliga.