Nach Stockerlplatz

Lamparter: „Ich habe Sicherheit wieder gefunden“

Tirol
24.12.2022 14:00

Nach dem ersten Stockerlplatz in der Ramsau kann der Tiroler Kombi-Jungstar Johannes Lamparter die Weihnachtsfeiertage genießen. Der Rumer will im Jänner wieder „voll im Saft“ sein.

„Ich hoffe, dass ich brav war und das Christkind mir was bringt“, freut sich Österreichs Kombi-Jungstar Johannes Lamparter auf die Bescherung bei seinen Eltern. Auch ein Raclette-Essen gehört bei den Lamparters zur Weihnachts-Tradition.

„Das gibt mir Ruhe für die Feiertage“
Das schönste Geschenk hat sich der 21-Jährige zuletzt mit dem zweiten Platz beim Heim-Weltcup in der Ramsau selbst gemacht. Nach einem holprigen Saisonstart war es für den Doppel-Weltmeister der erste Stockerlplatz in diesem Winter: „Das gibt mir Ruhe für die Feiertage, ich kann die Zeit daheim genießen.“

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Am Anfang der Saison habe ich mich im Springen nicht leicht getan. Jetzt habe ich was gefunden, das mir Sicherheit gibt.

Johannes Lamparter

Vor allem war das Ergebnis im letzten Rennen vor Weihnachten kein Glückstreffer. „Am Anfang der Saison habe ich mich im Springen nicht leicht getan. Jetzt habe ich was gefunden, das mir Sicherheit gibt“, betonte Lamparter.

Der Winter-Zweikämpfer wird in der Weihnachtspause dennoch nicht auf der faulen Haut sitzen. „Ich hoffe, es schmilzt nicht der ganze Schnee. Ich möchte in Seefeld und in Innsbruck springen, zudem sollte ich auf der Loipe ein paar Kilometer abspulen“, sagte der Rumer.

Monsterprogramm vor WM
Eines steht für Lamparter mit Blick auf das Monsterprogramm vor der WM fest: „Wir hatten im Jänner und Feber noch nie so viele Rennen, da möchte ich voll im Saft stehen. Wenn ich eine Pause brauche, lasse ich mal ein Rennen aus. Das große Ziel ist eine WM-Medaille.“

Johannes Lamparter, Kinderklinik-Chef Müller, Patrick Murnig, Christian Deuschl (v.l.). (Bild: JumpandReach)
Johannes Lamparter, Kinderklinik-Chef Müller, Patrick Murnig, Christian Deuschl (v.l.).

Die Pause vor den Feiertagen nützte Johannes mit Teamkollegen Christian Deuschl für einen besonderen Termin. Die beiden statteten mit der Agentur JumpandReach der Innsbrucker Kinderklinik einen Besuch ab: „Die Kids sind alle kleine Heldinnen und Helden, auch rundherum leisten alle Unfassbares.“

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