Politiker machen‘s vor

Wie man im Krisenjahr in Weihnachtsstimmung kommt

Oberösterreich
23.12.2022 20:00

Krisen gab’s und gibt’s heuer zuhauf, wir wollen gar nicht mehr darüber reden. Die Frage ist: Wie kommt man in so einem Jahr überhaupt in Weihnachtsstimmung? Da haben wir bei Menschen nachgefragt, die für ganz Oberösterreich Verantwortung tragen: Wann spüren Landespolitiker den Flügelschlag des Weihnachtsengerls?

Kurz gesagt: Je mehr Weihnachten wie früher – also mit der Familie – desto eher kommt die passende Stimmung, zum Beispiel bei LH Thomas Stelzer: „Adventkranzfeiern und Weihnachtslieder helfen“ sagt er, und fügt landesväterlich hinzu: „Und wenn ich sehe, dass sich so viele Menschen trotz der Herausforderungen nicht unterkriegen lassen.“ Bei seiner Stellvertreterin Christine Haberlander sind „lieb gewonnene Rituale und Gewohnheiten“ der Schlüssel zum Weihnachtsglück: „Das gemeinsame Keksebacken mit Freundinnen, das unermüdliche Hören von Weihnachtsliedern, Weihrauch-Duft sowie schlussendlich der Anblick des geschmückten Baums.“

Sich das Gute vor Augen führen
„Familie und Freunde“ sind auch bei Landesrat Markus Achleitner stimmungsmäßig hilfreich. Sie gehören zu dem vielen Guten, das uns umgibt: „Einmal innehalten und sich das vor Augen führen“, empfiehlt der Politiker.

Schnee, Kekse und Tannenduft
Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer bringt uns mit einem herzergreifenden Satz in Weihnachtsstimmung. Ihn beflügelt „der Gedanke an die strahlenden Augen meiner Söhne, wenn am Heiligen Abend nach dem Besuch der Kindermette das Glöckchen läutet, die Kerzen am Christbaum brennen und wir gemeinsam unter dem Christbaum Bescherung feiern.“ Und bei seiner Kollegin Michaela Langer-Weninger hilft folgendes Rezept: „Schnee, Kekse, Tannenduft und so mancher Weihnachtshit im Radio – ganz besonders aber die Zeit im Kreis meiner Liebsten.“ Weihnachten ist eben Familienzeit, wie sie sagt.

Leuchtende Kinderaugen unterm Baum
LH-Vize Manfred Haimbuchner lässt sich auch in schwierigen Zeiten Mut und Zuversicht nicht nehmen. Er sagt: „Der Ausblick auf ruhige Stunden mit meiner Frau und den Kindern und der Gedanke an leuchtende Kinderaugen unterm Christbaum lassen die Weihnachtsstimmung von ganz alleine aufkommen.“ „Den besten Rückhalt bietet die Familie“, sagt auch Landesrat Günther Steinkellner: „Spätestens beim gemeinsamen Singen der Weihnachtslieder am Christbaum kehrt die Weihnachtsstimmung ein.“

Sabotage am schwarzblauen Weihnachten?
So weit die schwarz-blauen Regierungsmitglieder. Wie ist es bei den beiden „oppositionellen“ Landesräten von SPÖ und Grünen, die (nur) in der Karikatur bereitstehen, das Weihnachtsfest von Stelzer und Haimbuchner zu sabotieren?

Die Söhne bringen die Stimmung
Für Michael Lindner ist es das erste Weihnachtsfest als neuer Landesrat. Seine Familie kann ihn „zu Hause in wenigen Minuten in eine andere Welt beamen“. Und heute, am 24. Dezember, gilt: „Wenn meine beiden Söhne das letzte Türchen des Adventkalenders geplündert haben und aufgeregt auf das Christkind warten, fällt es nicht schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen.“

Musizieren ist das Geheimnis
Die Motorsäge auf der Karikatur gehört eigentlich in die Hände von Landesrat Stefan Kaineder, der seinem Schwiegervater bei Waldarbeiten helfen wird. Unabhängig von allen äußeren Einflüssen bringt ihn „das gemeinsame Musizieren und Proben der Weihnachtslieder mit der Familie zuverlässig in Stimmung“.

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